Sucht - Nachsorge - Abstinenzsicherung


Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen (Alkohol, Medikamente, illegale Drogen) sind die meist verbreitesten chronischen psychischen Störungen. Vor diesem Hintergrund hat sich in Deutschland ein breites Suchthilfesystem sowie eine Abfolge wirksamer Behandlungsmöglichkeiten entwickelt.

An die körperliche Entgiftungsbehandlung in einem Akutkrankenhaus und den Formen der medizinischen Rehabilitation-Sucht schließt sich die Phase der Nachsorge an.

Die Schwerpunkte der Nachsorgephase liegen überwiegend in der Stabilisierung der Abstinenz, einer dauerhaften Reintegration in den Alltag, der Rückfallprävention und der Behandlung von weiteren psychischen
Störungen.

Nach einer vollstationären, tagesklinischen, ambulanten oder einer ambulantnachstationären Rehabilitationsbehandlung kann es erneut zu aufkommendem Suchtverlangen und Rückfällen kommen.
Häufig stehen unbewusste Motive oder innere Konflikte, die sich in den aktuellen Beziehungen zu anderen Menschen entwickeln, dahinter. Diese können mit Hilfe der therapeutischen Beziehungsarbeit verstehbar und veränderbar werden. Der Therapieprozess kann somit zu einer weiteren Abstinenzsicherung beitragen.

Die tiefenpsychologisch fundierte Suchtpsychotherapie bietet Unterstützung dabei, Einsichten in die unbewussten
Zusammenhänge und Ursachen des aktuellen Suchtverlangens zu entwickeln und weitere abstinenzförderliche
Verhaltensweisen und Kompetenzen aufzubauen.

Im Anschluss einer Rehabilitationsmaßnahme-Sucht (bei Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit, Pathologischem Glücksspiel) können Sie zur Abstinenzsicherung einen Therapieplatz in meiner Praxis finden. Melden Sie sich dafür einfach in meiner telefonischen Sprechzeit.

 
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